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    Russische Kirche auf dem Neroberg

    Sehenswürdigkeiten

    Der Neroberg, Wiesbadens „Hausberg“, bietet auf 245 m luftiger Höhe Freiraum zum Entdecken und Staunen. Bereits die „Gipfeltour“ mit der 1888 erbauten Nerobergbahn ist ein Erlebnis. Die wasserkraftbetriebene Drahtseilbahn überwindet auf 440 m Strecke einen Höhenunterschied von 83 m. Vom Monopteros, einem 1851 erbauten Aussichtstempel, eröffnet sich ein großartiger Panoramablick auf Wiesbaden, Mainz und bei klarer Sicht den Odenwald. Quasi nebenan finden sich das Ausflugslokal „Der Turm“ und ein besonderes Kleinod, das Opelbad von 1934 im Stil des „Neuen Bauens“. Bis heute lockt die wunderschöne Lage Badegäste aus der ganzen Region ins blaue Nass. 1525 wurde ein heute denkmalgeschützter Weinberg angelegt, an dem die Hessischen Staatsweingüter ihren „Wiesbadener Neroberg“ – einen Riesling in Top-Qualität– anbauen. Doch glanzvoller Höhepunkt eines Streifzugs über den Neroberg dürfte wohl die Russisch-Orthodoxe Kirche sein – ein großer, mit goldenen Zwiebeltürmen ins Land leuchtender Sakralbau. Geschaffen wurde er vom nassauischen Baumeister Philipp Hoffmann, den eine Russlandreise inspiriert hatte. Die „Griechische Kapelle“ dient der russischen Gemeinde Wiesbadens als Pfarrkirche. Hinter dem Gebäude liegt der russische Friedhof mit Fürstengräbern aus dem 19. Jahrhundert sowie der Ruhestätte des expressionischen Malers Alexej von Jawlensky, der von 1921 bis zu seinem Tod 1941 in Wiesbaden lebte und wirkte.

    Standort

    65193 Wiesbaden

    Kontakt

    Russische Kirche

    +49 151 17 51 46 71

    t-info@wicm.de